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Amazone-Cup 2024

 

RSV wird Zweiter beim Heimturnier

Dieser runde Geburtstag hat sich für alle Beteiligten gelohnt. Zur 10. Auflage des Amazone-Cups versammelten sich am Samstag einige Radballer aus Europa in Leeden.
Und auch für den Ausrichter RSV „Bergeslust“ Leeden lief es wunderbar. Mit Platz zwei und vier zeigten die Lokalmatadoren ihren Gegnern, was sie drauf haben.

Den Turniersieg entschied der befreundete Radball Club „Taube“ Hannover für sich. Obwohl es das zehnjährige Jubiläum war (coronabedingte Ausfälle nicht berücksichtigt)
hat der Wettkampf eine noch längere Tradition. So war es insgesamt die 42. Ausspielung des traditionsreichen internationalen Turniers in Leeden. Im Modus Jeder-gegen-Jeden
ging es um die Trophäe. Leeden I ging mit Olaf Wille und Markus Kuhlage an den Start. Zu Beginn besiegte das Duo, das in der 2. Bundesliga spielt, Romain Doell und Michel Luther
aus dem französischen Cronenbourg.

Im zweiten Spiel gegen Hannover, mit dem ehemaligen Leedener Uwe Hehmann und seinem Partner Stephan Sänger, unterlag das RSVDuo mit 0:5.
Gegen die belgischen Meister mit Robby Gubbelmans und Kenny Michalik vom CB Genk ‘68 sowie gegen die Schweizer Nick Metzger und Stefan Lützelschwab vom VCR Möhlin gab es jeweils Siege.
Zum Abschluss ging es gegen die Kollegen von Leeden II. Diese waren erst kurzfristig eingesprungen, nachdem das Duo aus Österreich abgesagt hatte.
Aber auch bei dem Heimteam musste nochmal umgestellt werden. Thorsten Göpfert sprang für Christoph Kipp ein. An seiner Seite spielte Benedikt Morgret. Erwartungsgemäß gewannen
Kuhlage/Wille mit 4:2. Somit wurden sie Zweiter. Leeden II musste sich erst noch in das Turnier hineinkämpfen. Nach der deutlichen 1:8-Auftaktniederlage gegen die Hannoveraner waren die
Verhältnisse klar verteilt. Im zweiten Turnierspiel gegen Möhlin waren Göpfert/ Morgret nah dran an den ersten Punkten (3:4-Niederlage). Den ersten Sieg fuhr das RSV-Duo im Aufeinandertreffen
mit Genk ein, das es mit 8:3 für sich entschied.
Der zweite Erfolg folgte direkt gegen Cronenbourg. Die Vorjahressieger aus Tschechien – MO Svitavka (Jiri Hrdlicka, Roman Stanek) waren nicht dabei, um ihren Titel zu verteidigen.
Markus Kuhlage war sehr zufrieden mit den Resultaten: „Es war ein sehr spannendes Turnier mit vielen ausgeglichenen Teams. Die Partien waren meistens offen.“ Zudem sei der familiäre Charakter
hervorzuheben, der wie so oft die Radball- Turniere präge. Neben dem sportlichen Geschehen boten auch der Radball-Nachwuchs und die Einradspezialisten des benachbarten
RSG „Teuto“-Antrup Wechte kurze Showeinlagen.